Pressestimmen
„Eine filmische Feier der Humanität.“ Ray Filmmagazin
„ERDE nennt Geyrhalter sein gewohnt formschönes Doku-Porträt und zeigt spektakuläre Ansichten von der Verwüstung unseres Planeten.“ Kurier
„Die Bilder sind nicht selten Totalen, in denen man sich verlieren kann und die es einem ermöglichen, die gezeigte Welt auf eigene Faust zu entdecken. Das ist nicht selbstverständlich in der stets gescripteter werdenden Welt des dokumentarischen Erzählens. Es ermöglicht dem Publikum mehr 'Luft' zum Atmen.“ Wiener Zeitung
„Ein visuelles Spektakel“ film.at
„imposant ... ein Film, der auch nach lohnenden Denkanstößen gräbt“ Neue Kronen Zeitung
„anmutig und bildgewaltig“ Kleine Zeitung
„Vor allem die seltsam schönen Bergbaupanoramen aus der Vogelperspektive imponieren, ebenso wie die mächtigen Maschinen, die auf spektakulöre Weise Masse bewegen.“ Der Standard
„Dramatisch schön, gleichzeitig monströs, fast heroisch sind die Bilder, die Nikolaus Geyrhalter weltweit eingefangen hat. Ruhig und poetisch lässt der Filmemacher diese oft für sich sprechen.“ ORF TV Kulturmontag
„Beklemmend ... Wie schon in seinen Filmen 'Homo Sapiens' oder 'Abendland' gewinnt Geyrhalter einem spröden Thema eine geradezu unheimliche Schönheit ab, doch es sind weniger die Bilder, die diesen Film nachwirken lassen, als der Maßstab, den er anlegt.“ Profil
„Bei der Auswahl des Sujets für das Filmplakat für ERDE wird Nikolaus Geyrhalter wieder die Qual der Wahl gehabt haben, denn fast jede Einstellung würde man sich gerne als gerahmtes Foto ins Wohnzimmer hängen. Dass Humor, der wehtut, zum Erkenntnisinstrument taugt, ist hinlänglich bekannt. Mit ERDE beweist Nikolaus Geyrhalter aber aufs Neue eindrücklich, dass man der Wirklichkeit auch mit Schönheit, die schmerzt, zu Leibe rücken kann.“ ORF Ö1
„Großartige Bilder, langsam entwickelte Geschichten des Raubbaus, erzählt auch von den Arbeiter(innen) und Ingenieuren, die an den Megabastellen dieser Welt tätig sind. Eine bis in jedes Detail eindrückliche Bestandsaufnahme, perfekt designt (auch beim Sound, dafür wurde Florian Kindlinger auf der Diagonale ausgezeichnet). Und ganz und gar nicht kulturpessimistisch, denn auch das Faszinosum des Arbeitens an diesen Orten kommt gebührend zur Geltung.“ Die Furche
„Der Blick auf die Welt fällt beim österreichischen Dokumentarfilmmacher Nikolaus Geyrhalter immer geduldig, visuell spektaktulär, oft auch geheimnisvoll aus.“ Die Presse, Schaufenster
„Eine eindrucksvolle Weltumwälzungstour und (Unter-)Tagbau-Schau“ Die Presse
„Einmal mehr beweist Geyrhalter, dass er im internationalen Kino einzigartig ist.“ The Guardian
„Einer der wichtigsten und ergreifendsten umweltpolitischen Dokumentarfilme der vergangenen Jahre“ Cineuropa
„ERDE ist als eine Bestandsaufnahme der spektakulären Fähigkeiten der Menschheit für kolossale Unternehmungen von grundlegendem Wert und Interesse ... Nikolaus Geyrhalter, der seinen Status als bedeutendster und wichtigster Dokumentarfilmer Österreichs festigt, setzt mit ERDE sein beeindruckendes Arbeitstempo fort.“ The Hollywood Reporter
„Die Ökumenische Jury verleiht ihren Preis in der Sektion Forum an ERDE für die Beschreibung der Verwüstung unseres Planeten durch menschliches Eingreifen - ein drängendes Thema unserer Zeit. Dieser Dokumentarfilm zeigt brennend scharfe Bilder von der Zerstörung der Topographie der Erde und ebenso offenherzige Gespräche mit Arbeitern, Ingenieuren und Wissenschaftlern. Die Jury hebt besonders das Klagelied einer indigenen Kanadierin für Mutter Erde am Ende des Films hervor, das uns dazu einlädt, unsere Verantwortung zu reflektieren.“ Jurybegründung, Preis der Ökumenischen Jury, Berlinale Forum 2019